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Vernetzung zwischen Wiener Polizei und Erzdiözese

Die Wiener Polizei tauschte sich heute mit der Erzdiözese Wien aus.
Die Wiener Polizei tauschte sich heute mit der Erzdiözese Wien aus. ©LPD Wien
Manchmal ist erdlicher Schutz den Menschen nicht genug, und dann muss es schon himmlischer Schutz sein. Daher trafen am Dienstag die Würdenträger der Erzdiözese Wien auf Vertreter der Wiener Polizei.

Im Rahmen der Initiative “Gemeinsam.Sicher” fand ein Vernetzungstreffen der 14 Sicherheitskoordinatoren der Wiener Polizei und den Dechanten der Erzdiözese Wien im Stift Klosterneuburg statt. Sinn und Zweck solcher Treffen ist es, Probleme in allen Lebensbereichen frühzeitig zu erkennen und gemeinsame Lösungen zu suchen. Die Delegation der Wiener Polizei wurde von Generalmajor Karl Heinz Dudek angeführt. Empfangen wurden die Beamten von Bischofsvikar Dariusz Schutzki.

Pfarrer haben das Ohr bei den Menschen

“Sicherheit ist ein gemeinsames Anliegen der Erzdiözese und der Polizei. Es gibt viele Schnittstellen zwischen Polizisten und Pfarrern. Es tut gut, den Inspektor vor Ort zu kennen und einen direkten Ansprechpartner zu haben”, meinte Bischofsvikar Schutzki zu dem Thema. Generalmajor Dudek sah das genauso: “Das Sicherheitsgefühl der Menschen orientiert sich nicht nur an der Kriminalstatistik, sondern an vielen anderen Parametern. Der Pfarrer als Seelsorger hat das Ohr bei den Menschen und ist somit ein wichtiger Partner der Polizei.”

Polizei mit insgesamt 780 Kooperationen

Das Vernetzungstreffen war ein erster Schritt zum Kennenlernen der Dechanten mit den Sicherheitskoordinatoren, um eine polizeiliche Bezugsperson zu haben, die im Anlassfall jederzeit als Ansprechstelle zur Verfügung steht. Beim ersten Treffen konnten bereits viele Fragen und Anliegen besprochen werden. Die Landespolizeidirektion Wien pflegt bereits 780 Sicherheitspartnerschaften mit Organisationen und Unternehmen. Hinzu kommen zahlreiche Kooperationen mit Privatpersonen.

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