Nach umfangreichen Erhebungen ist es der Kärntner Polizei gelungen, einem im März verhafteten Anlagebetrüger (25) aus Velden 55 strafbare Handlungen in den Bundesländern Kärnten, Wien und Salzburg nachzuweisen. Laut Polizeiangaben verursachte der Verdächtige gemeinsam mit einem Komplizen aus Wien einen Gesamtschaden von 320.000 Euro.
Der als selbstständiger Finanzdienstleister und Vermögensberater auftretende Mann hatte Kundengelder statt diese zu veranlagen für seinen aufwendigen Lebensstil verbraucht. Seinen Klienten versprach er enorme Gewinne, binnen höchstens zwei Monaten sollten es bis zu 200 Prozent sein. Bei dem zweiten Mann handelt es sich um einen Bankangestellten aus Wien, der von der Polizei in zwei Fällen der Mittäterschaft verdächtigt wird.