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Vermögensaufbau statt -vernichtung. Oder die Notwendigkeit vom Sparer zum Anleger zu werden.

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Ein Jahrzehnt Niedrigzins liegt hinter uns. Eine erste Generation von Sparern kennt nur noch Zinsen unterhalb der Inflationsrate. Aktuell scheint es auch nicht so, als würde sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern. Mit durchaus fatalen Folgen für den Sparer.

Denn mit leistungsschwacher oder zu einseitiger Vermögensausrichtung bringen sich viele Sparer auf lange Sicht um ihr Geld. Sie sparen sich regelrecht arm, denn durch die Inflation verliert das angesparte Geld kontinuierlich an Wert. Liegt die Inflationsrate beispielsweise bei 1,5 %, verliert ein Vermögen von 25.000 Euro pro Jahr etwa 375 Euro an Kaufkraft.

Unsicherheiten und daraus resultierende Ängste verbauen oftmals die Möglichkeit sich, unabhängig von der Höhe der zur Verfügung stehenden Geldmittel, Vermögen aufzubauen. Für langfristige Sparprojekte wie die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau sind Investments in die Finanzmärkte derzeit jedoch alternativlos.

Das magische Dreieck als Grundprinzip der Geldanlage

Jede Form der Geldanlage wird von folgenden zentralen Faktoren beeinflusst: Sicherheit, Liquidität (sprich Verfügbarkeit des Geldes) und Rendite. Man spricht dabei auch vom „magischen Dreieck“. Das Prinzip lautet: Je sicherer und je liquider ein Investment ist, desto weniger Rendite wirft es ab. Und umgekehrt: Bei Anlagen mit hoher Renditemuss der Anleger Abstriche in puncto Liquidität und/oder Sicherheit machen. So bietet beispielsweise das Sparbuch die Möglichkeit rasch auf Geldmittel zurückzugreifen, es ist aber kein geeignetes Mittel um eine über der aktuellen Inflationsrate liegenden Rendite zu erwirtschaften.

Der Zinseszinseffekt als Treiber

Nur mit einer soliden Grundverzinsung lässt der Zinseszinseffekt Ihre Erträge steigen. Und dieser Effekt ist dafür verantwortlich, dass bei einer angenommenen Durchschnittsverzinsung von 6 % p.a. aus 10.000 Euro nach 30 Jahren 57.435 werden. Wer hingegen nur durchschnittlich 2 % Jahresplus erzielt, erreicht lediglich 18.114 Euro. Der nicht lineare Anstieg beim Zinseszins entsteht durch die sich immer wieder mitverzinsenden vorherigen Zinserträge. Kleine Zinsunterschiede  haben dabei über längere Laufzeiteneine große Auswirkung.

Aus EUR 10.000 werden…

Zins p.a. Laufzeit 10 Jahre * Laufzeit 20 Jahre * Laufzeit 30 Jahre*
1 % 11.045 12.201 13.478
2 % 12.190 14.859 18.114
3 % 13.439 18.061 24.273
4 % 14.802 21.911 32.434
5 % 16.289 26.533 43.219
6 % 17.908 32.071 57.435

*) Endbetrag am Ende der Laufzeit

Kombi-Angebote als idealer Einstieg

Kombiangebote verknüpfen feste Zinsen mit einer Wertpapieranlage und bieten eine ideale Balance zwischen Ertragschancen und Sicherheit.  Bei der Hypo Vorarlberg werden dabei 50 % des Anlagebetrages in einen Investmentfonds investiert, die anderen 50 % auf einem Kapitalkonto mit einem garantieren Zinssatz von 3 % p.a. für 6 Monate  bzw. 2 % für 12 Monate veranlagt. Der Investmentfonds wird entsprechend dem Risikoprofil und dem Anlageziel des Anlegers gemeinsam mit dem Kunden ausgewählt. Mit dieser Strategie kann – analog zum magischen Dreieck – eine über den derzeitigen Marktkonditionen liegende Verzinsung erzielt werden. Gleichzeitig haben Anleger die Chance von der positiven Marktentwicklung zu profitieren – allerdings bei entsprechenden Risken, die sich aus einer negativen Marktentwicklung ergeben können.

In Kürze

  • Aufgrund der niedrigen Zinsen sind für den Vermögensaufbau Investments in die Finanzmärkte derzeit alternativlos.
  • Nur mit einer soliden Grundverzinsung profitieren langfristig orientierte Anleger vom Zinseszinseffekt.
  • Kombimodelle bieten ideale Einstiegsmöglichkeiten und eine ausgewogene Balance zwischen Ertragschancen und Sicherheit.
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