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Vermisster slowenischer Busfahrer tot

Symbolfoto
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Der Freitag Abend in Wien scheinbar verschwundene slowenische Chauffeur ist am Sonntag tot in seinem Bus entdeckt worden - 41-Jähriger starb offenbar eines natürlichen Todes.

Was zu dem plötzlichen Ableben des 41-Jährigen geführt hat, ist nach Angaben der Polizei derzeit noch nicht bekannt, die Todesursache soll durch eine Obduktion festgestellt werden. Fremdverschulden oder Selbstmord sind nach derzeitigem Erkenntnisstand auszuschließen, hieß es am Montag im Kriminalkommissariat Zentrum-Ost. Ferdo M. hätte Freitag Abend eine Gruppe slowenischer Touristen mit dem Reisebus vom Kunsthistorischen Museum abholen sollen, kam aber nicht zum vereinbarten Treffpunkt.

Am Tag darauf erstatteten in Wien das Reiseunternehmen und in Slowenien die Frau des Chauffeurs Abgängigkeitsanzeige. In Berichten slowenischer Medien wurde sogar die Befürchtung geäußert, der als zuverlässig geltende Mann könne entführt worden sein.

Sonntag Abend entdeckte schließlich ein Spaziergänger den Bus in der Aspangstraße in Wien-Landstraße. Der 41-Jährige lag tot in dem Fahrzeug. Das Fahrzeug war laut Polizei von innen versperrt. Da im Inneren keine Indizien gefunden wurden, die auf einen möglichen Selbstmord hindeuteten, geht die Polizei davon aus, dass Ferdo M. eines natürlichen Todes starb.

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  • Bus-Chauffeur in Wien spurlos verschwunden
  • Redaktion: Michael Grim

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