Ein 25 Jahre alter Österreicher, der seit Donnerstag vergangener Woche im US-Bundesstaat Maine vermisst wurde, ist wohlbehalten wieder aufgetaucht. Das berichtete Außenministeriums-Sprecher Peter Launsky-Tieffenthal am Donnerstagabend der APA.
Der junge Mann befand sich nach Angaben lokaler Medien ungefähr seit 1. März auf einer Motorradtour, die ihn zunächst durch Vermont und Kanada geführt hatte. Seit Freitag wurde im Bereich des Moosehead Lake nach ihm gesucht. Wie Launsky-Tieffenthal unter Berufung auf das österreichische Konsulat in New York mitteilte, dürfte das Motorrad des 25-Jährigen unterwegs ein technisches Gebrechen gehabt haben. Deshalb habe es bedeutend länger gedauert, bis er unversehrt in sein Urlaubsquartier zurückgekehrt sei. Den Medienberichten zufolge hatten sich die örtlichen Behörden bereits an Interpol gewandt, um sich mit den Angehörigen des 25-Jährigen in Verbindung setzen zu können.