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Vermisste Wienerin tot in Kärnten aufgefunden

Die Frau hatte sich 2011 auf einen Pilgerweg gemacht.
Die Frau hatte sich 2011 auf einen Pilgerweg gemacht. ©APA/Sujet
Die Überreste einer seit Mai 2011 vermissten Wienerin sind in Kärnten gefunden worden. Die damals 64-jährige Frau war zu Fuß als Pilgerin unterwegs gewesen.

Ein Jäger entdeckte laut Polizei am Montag im Bereich der Arichwand in der Gemeinde St. Jakob im Rosental (Bezirk Villach-Land) einen Rucksack mit persönlichen Dokumenten der Frau.

Bei einer anschließenden Suchaktion wurden Leichenteile gefunden. Es gab zunächst keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Wienerin bei Pilgerreise verunglückt

Neben den Überresten der Frau wurden bei der Suchaktion, an der auch ein Leichenspürhund beteiligt war, auch andere Ausrüstungsgegenstände gefunden, die bestärken, dass es sich bei der Toten um die vermisste Wienerin handelt, so die Polizei.

Man geht davon aus, dass sie bei ihrer Pilgerreise vom Wanderweg abgekommen und am Ende des Weges über einen Steilabbruch gestürzt war. Die Polizei vermutet, dass die Überreste der Frau im Winter von Lawinen weiter talwärts zum nunmehrigen Fundort transportiert wurden.

Am Mittwoch wurde eine gerichtsmedizinische Untersuchung zur eindeutigen Identifizierung der Leichenteile in Auftrag gegeben.

(APA)

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