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Vermisste nach Hubschrauberabsturz

Ein Hubschrauber der US-Armee ist mit zehn Menschen an Bord im Süden der Philippinen ins Meer gestürzt. Von den Insassen fehlt noch immer jede Spur.

Die Suche dauerte am Mittag
aber noch an, wie ein Pentagonsprecher in Washington erklärte. Nach
offiziellen Angaben gab es keine Hinweise auf einen Abschuss. Zum
Zeitpunkt des Absturzes war es dunkel und es herrschte schlechtes
Wetter.

An der Absturzstelle wurden Ölspuren und ein Rotorflügel
gesichtet. Der Helikopter vom Typ MH-47 Chinook befand sich den
Angaben zufolge auf einem Routineflug von der Insel Basilan im Süden
des Landes zur Insel Mactan nahe der Stadt Cebu. Der Hubschrauber
war gemeinsam mit einem weiteren US-Helikopter unterwegs, als er 30
Minuten vor der geplanten Ankunft gegen 02.30 Uhr ins Meer stürzte.

In der Region sind zurzeit US-Spezialeinheiten stationiert, die
die phillippinische Armee im Anti-Terror-Kampf gegen die
Moslemextremisten der Abu Sayyaf ausbilden.

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