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Vermeintlicher Gefahrengut-Transporter umgekippt

Ein vermeintlicher Gefahrengut-Transporter ist am Donnerstag auf der Tauernautobahn (A10) beim Knoten Villach umgekippt. Der Lkw hatte Schotter geladen, laut einer Aussendung des Autobahnbetreibers Asfinag war die Ladung fälschlicherweise als Gefahrengut deklariert. Die Sperre des Teilbereichs des Autobahnknotens wird voraussichtlich bis 17.00 Uhr dauern. Eine Umleitung ist eingerichtet.


Der Lkw war von der Tauernautobahn (A10) in Richtung Süden unterwegs. Aus unbekannter Ursache kollidierte der Sattelzug mit einem Fahrbahnteiler, wie die Feuerwehr berichtete. Das Führerhaus löste sich vom Fahrgestell und kam rund zehn Meter weiter zum Stillstand, wobei der Lenker leicht verletzt wurde. Die Ladung und mehrere Hundert Liter Treibstoff verteilten sich auf die Fahrbahn. Am Lkw waren Gefahrenguttafeln angebracht. “Aus diesem Grund musste davon ausgegangen werden, dass der Schotter mit Chemikalien verunreinigt war und in Verbindung mit Wasser giftige Dämpfe bilden kann”, so die Feuerwehr.

Laut Asfinag wiesen Landeschemiker, ein Sachverständiger für Gefahrguttransporte und auch ein Vertreter der slowenischen Transportfirma die Unbedenklichkeit des Schotters nach und gaben Entwarnung. Am Nachmittag waren die Einsatzkräfte mit Aufräum- und Reparaturarbeiten beschäftigt.

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