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Verletzungspech bei Rapid Wien: Deni Alar fällt 12 Wochen aus

Rapid Wien im Verletzungspech: Deni Alar fällt für 12 Wochen aus.
Rapid Wien im Verletzungspech: Deni Alar fällt für 12 Wochen aus. ©APA
Rapid-Stürmer fällt nach einem Bruch des zweiten Mittelfußknochens für rund 12 Wochen aus, das teilte Trainer Zoran Barisic am Donnerstag mit.

 “Er darf jetzt gar nichts machen und hat eine Schiene. Wenn er dann wieder gehen und laufen darf, wird man sehen, wie der Heilungsverlauf ist”, sagte Barisic. Alar ist jedenfalls einer von zwei ganz besonderen Pechvögeln im Rapid-Dress. Genauso wie sein Teamkollege Michael Schimpelsberger erlitt er innerhalb kurzer Zeit zwei gravierende Verletzungen.

Rapid Wien mit Verletzungspech

“Es ist ein Wahnsinn, was da passiert ist mit dem Schimpi und mit ihm. Es ist sehr bitter”, betonte Barisic. Schimpelsberger hatte sich Ende April 2013 einen Achillessehnenriss zugezogen, Alar war aufgrund derselben Verletzung ab Mitte Mai 2013 außer Gefecht. Ende Juni erlitt Schimpelsberger einen Kreuzbandriss, nun folgte die Mittelfußblessur des Angreifers. “Das sind lauter Deja-Vu-Erlebnisse”, meinte Barisic.

Der Rapid-Coach hofft, dass seine beiden Kicker die vor allem auch mental schwierige Situation meistern und zu alter Stärke zurückfinden. “So etwas ist für jeden Profi-Fußballer eine Scheißsituation”, weiß Barisic, dass der Weg zurück nicht einfach wird.

Keine neuen Transfers geplant

Die Hütteldorfer werden jedenfalls am Transfermarkt nicht mehr reagieren. “Das ist kein Thema”, erklärte Barisic. Große Hoffnungen werden in Dominik Starkl gesetzt, der nach überstandener Knieverletzung schon am Samstag gegen Altach zu seinem Saisondebüt kommen könnte. “Ich weiß nicht, ob er es sich schon zutraut, wir werden uns das ganz genau anschauen”, ließ Barisic einen Einsatz des 20-Jährigen offen.

Starkl sei jedenfalls auf einem sehr guten Weg. “Er hat unglaublich hart trainiert, im Vergleich zu früher unglaublich gute Werte. Man sieht, dass gut gearbeitet wurde in der Phase, wo er verletzt war. Man kann mit ihm rechnen”, setzt Rapids Trainer in Zukunft auf den ÖFB-U21-Teamspieler.

Personelle Alternativen zu haben, wird in den nächsten Wochen auch wichtig sein, stehen doch auch die entscheidenden Spiele im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League an. Das Hinspiel steigt am kommenden Donnerstag in Helsinki, eine Woche später fällt im Happel-Stadion die Entscheidung. “Sie haben eine sehr gut organisierte Mannschaft, die dominant auftritt, stressfrei spielt und den Ball sehr gut zirkulieren lässt”, analysierte Barisic den Europacup-Gegner.

(APA/Red)

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