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Verletzte bei Rauferei: 18-Jähriger nicht geständig

Jener 18-Jährige, der bei einer Rauferei im Burgenland, bei der es zwei Verletzte gegeben hat, festgenommen wurde, ist nicht geständig.
Jener 18-Jährige, der bei einer Rauferei im Burgenland, bei der es zwei Verletzte gegeben hat, festgenommen wurde, ist nicht geständig. ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Nicht geständig ist jener 18-Jährige, der am Montag nach einer Rauferei mit zwei Schwerverletzten vor einem Lokal in Schattendorf (Bezirk Mattersburg) festgenommen wurde.

Das habe eine erste Einvernahme des syrischen Staatsbürgers, der im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen wohnt, ergeben, berichtete die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Dienstagabend gegenüber der APA. Eines der Opfer ist laut Medienberichten hirntot.

Verletzte bei Rauferei: 18-Jähriger ist nicht geständig

Eine Bestätigung der Behörden gab es dazu nicht. Bei dem Mann soll es sich um einen 42-jährigen zweifachen Familienvater aus der Gemeinde handeln. Er war am Samstag mit seinen Freunden unterwegs, der Ausflug der Gruppe endete dann in der Nacht auf Sonntag in dem Lokal. Der genaue Hergang der Rauferei vor diesem Lokal, die fatal endete, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Laut Staatsanwaltschaft habe er "lebensgefährliche Verletzungen" erlitten.

Zweiter Verletze hat das Spital bereits verlassen

Der zweite Verletzte hat das Spital bereits verlassen. Der 18-Jährige wurde am Dienstagabend in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Untersuchungshaft wurde beantragt, binnen 48 Stunden muss nun darüber entschieden werden.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz nahm den Vorfall am Dienstag zum Anlass, um die Asylpolitik der Bundesregierung zu kritisieren. "Wie oft muss es noch derartige Vorfälle geben, bis der ÖVP-Innenminister (Gerhard Karner, Anm.) endlich handelt und das Asylrecht aussetzt sowie bauliche Maßnahmen zum Schutz der Grenze setzt?", fragte Schnedlitz in einer Aussendung.

(APA/Red)

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