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Verletzte bei Gasexplosion in Moskauer Wohnhaus

Haus vor allem von Diplomaten bewohnt
Haus vor allem von Diplomaten bewohnt
Bei einer schweren Detonation in einem Wohnhaus in Moskau sind am Donnerstag mindestens vier Menschen verletzt worden. Auslöser war vermutlich ein Gasleck. Eine US-Diplomatin wurde mit Brandwunden von einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.


Das neunstöckige Gebäude an einer wichtigen Zufahrtstraße zum Zentrum der russischen Hauptstadt wurde stark beschädigt, ebenso mehrere Autos. In dem Haus leben vor allem Diplomaten und ausländische Journalisten, darunter auch Deutsche. Nach bisheriger Informationslage sind keine Österreicher betroffen, vermeldete das Außenministerium auf APA-Anfrage.

Die Druckwelle der Explosion war in weitem Umkreis zu spüren. Die Rettungskräfte waren mit etlichen Fahrzeugen im Einsatz. In Russland kommt es wegen Verstößen gegen Sicherheitsvorschriften immer wieder zu schweren Zwischenfällen.

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