Ein "Freitesten" wird es in Österreich nun doch nicht geben. Der laufende Lockdown wird für alle bis zum 24. Jänner verlängert. Damit werden nicht nur Handel oder Gastronomie, sondern auch Österreichs Schulen erst am 24. Jänner öffnen können. Das bestätigte ÖVP-Klubobmann August Wöginger am Montag im Gespräch mit der APA. Auf die Frage, ob auch die Schulen geschlossen bleiben, antwortete Wöginger: "Ja, Lockdown ist Lockdown."
Der verlängerte Lockdown wirkt sich also auch Schüler, Eltern und Lehrer aus.
Schulbeginn mit Anwesenheit am 25. Jänner
Sollte der Präsenzunterricht an Österreichs Schulen ursprünglich mit Montag 18. Jänner wieder aufgenommen werden, verschiebt sich der Schulstart nun um eine Woche auf Montag 25. Jänner.
Der Distance Learning Unterricht soll unterdessen wie vorgesehen am 7. Jänner wieder starten. Verlängerte Ferien sind trotz Lockdowns keine vorgesehen.
Was wird aus den geplanten Massentests an den Schulen?
Nach den bisherigen Plänen sollten Schüler, Eltern und Lehrer vor Wiederaufnahme des Unterrichts die Gelegenheit haben, sich nach den Weihnachtsferien auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen. Ob diese Massentests nach der Freitesten-Blockade und Lockdownverlängerung jetzt noch stattfinden, ist offen. Geplant war, vor dem eigentlich avisierten Lockdown-Ende am 18. Jänner am 16. und 17. Jänner Massentests durchzuführen. Nach diesen Massentests sollten die Lehrer und Schüler in die Klasse zurückkehren. All jene, die sich nicht testen lassen wollen, nur noch mit FFP2-Maske.
(APA/Red.)