Laut NÖ Sicherheitsdirektion behauptete der 20-jährige mutmaßliche Lenker, sein gleichaltriger Bekannter sei am Steuer gesessen.
Der Aussendung zufolge dürfte der Autofahrer die Kreuzung trotz geschlossenen Halbschrankens und Rotlichts übersetzt haben. Er kollidierte offenbar mit einem der hinteren Waggons eines in Richtung Gramatneusiedl fahrenden Güterzuges, weshalb der Lokführer den Unfall nicht bemerkt haben dürfte.
Beim Eintreffen der Sektorstreife waren Rettung und Feuerwehren bereits an der Unfallstelle. Der Pkw lag neben dem Gleiskörper auf der Fahrerseite, ein Mann war eingeklemmt, aber ansprechbar. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarztwagen abtransportiert. Der zweite konnte – leicht verletzt – selbst aus dem schwer beschädigten Fahrzeug klettern, er wurde ins Krankenhaus Mödling gebracht. Um die mit den Bergearbeiten beschäftigten Kräfte nicht zu gefährden, wurde die Bahnstrecke vorübergehend gesperrt.
