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Verkehrslage: Autofahrer in Wien brauchen Geduld

Neuerliche Schneefälle verlangen am Mittwoch den Autofahrern im Großraum Wien viel Geduld ab.

So gab es nach ÖAMTC-Angaben einen Stau vom Knoten Prater der A23 bis weit über den Knoten Guntramsdorf (Bezirk Mödling) der A2 hinaus. Ein Weiterkommen war auf einer Länge von etwa 25 Kilometern nur im Schritttempo möglich. Keine Probleme gab es hingegen etwas weiter im Süden, wie eine Autofahrerin der APA am frühen Vormittag aus Wiener Neustadt mitteilte.

Rund um Wien kam der Verkehr laut ÖAMTC auch auf anderen wichtigen Ein- und Ausfallstraßen nahezu zum Erliegen – auf der A4, der A22 und der Westeinfahrt. Zusätzlich zum Neuschnee führte teils lebhafter Wind zu Verwehungen.

Es gebe keine Probleme, hieß es seitens des Flughafens Wien in Schwechat. Abfliegende Maschinen würden enteist. Von vereinzelten Weichenstörungen auf der Westbahn wegen Vereisung berichteten die ÖBB. Dadurch entstandene Verspätungen seien im Bereich von zehn bis 20 Minuten gelegen. Auf der Südbahn habe es Einzelfälle mit maximal 15 Minuten gegeben.

Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee meldete der niederösterreichische Landespressedienst aus dem Mostviertel. Im Wald- und Industrieviertel waren es demnach bis zu 25, im Weinviertel hingegen nur acht Zentimeter. Erforderliche Räum- und Streueinsätze waren überall im Land im Gang, berichtete die Landesverkehrsabteilung der Polizei auf Anfrage.

Wegen Lawinengefahr war die L6174 von Lunz am See (Bezirk Scheibbs) bis zur B71 gesperrt. Der Grenzübergang in die Slowakei bei Angern a.d. March (Bezirk Gänserndorf) blieb wegen Hochwassers geschlossen.

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