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Verkehrsentwicklung im Zentrum von Höchst

Dieser Kebap-Stand im Zentrum von Höchst schließt Ende März.
Dieser Kebap-Stand im Zentrum von Höchst schließt Ende März. ©A. J. Kopf
Im Dorfzentrum von Höchst stehen etliche Veränderungen an. Deshalb gibt es Vorschläge zur Verkehrsentwicklung. Sie werden am 24. April 2014 mit der interessierten Bevölkerung besprochen. Eine Reihe von bereits fixierten Maßnahmen bringt im Zentrum von Höchst Veränderungen.
Bevölkerung zur Mitsprache eingeladen

Bis zum Jahresende beginnt der Bau des neuen Pflegeheimes Höchst-Fußach. Das berichtete Bürgermeister Herbert Sparr am 25. März vor der Gemeindevertretung. Der Neubau betrifft auch etliche Parkplätze neben dem Altenwohnheim. Zwar ist in Folge auch der Bau einer Tiefgarage unter dem künftigen Sozialzentrum geplant. Er soll allerdings für Mitarbeiter und Besucher reserviert sein. Zudem vergehen bis zur Fertigstellung etliche Jahre.

Kebap-Stand

Flächen, über die verfügt werden könnten, bestehen im Ortszentrum. So wird bereits mit Ende März der Kepab-Stand geschlossen, der vor dem Hotel „Linde“ direkt an der Landstraße steht. Die Betreiber wechseln in ein Lokal in Lustenau.

Neue Grenzbrücke

Veränderungen gibt es auch vor dem Zollamt. Am Alten Rhein wird im kommenden Jahr von der Schweiz mit dem Bau der neuen Grenzbrücke begonnen. Nach ihrer Fertigstellung samt eigener Rad-Brücke gibt es neben dem Zollamt Höchst einen neuen Abfertigungsplatz für Lkw. Die Lkw-Parkflächen zwischen Gemeindeamt und Zollamt werden abgebaut. Das bedeutet künftig vor allem für Radfahrer mehr Sicherheit.

Völlig neu geplant werden soll auch die Situation unmittelbar beim Zollamt und dem Grenzkiosk. Dort führt die Radroute mit dem Rheinauweg über die Hauptstraße.

Bevölkerung soll mitreden

Verschiedene Grundlagen für die künftige Verkehrsentwicklung im Zentrum wurden durch das Büro Besch & Partner bereits erarbeitet. Ebenso wirkte eine Arbeitsgruppe der Gemeinde an den Überlegungen mit. Wie Bürgermeister Herbert Sparr bei der Sitzung der Gemeindevertretung berichtete, sind im Gemeindebudget 270.000 Euro für entsprechende Maßnahmen enthalten.

Wie dieses Geld konkret ausgegeben wird, soll aber besonders gemeinsam mit interessierten Höchsterinnen und Höchstern besprochen werden. Sie sind deshalb zur Veranstaltung am Donnerstag, dem 24. April, ab 18:00 Uhr, im Pfarrsaal eingeladen. Erst im Anschluss an diese Bürgerbeteiligung wird die endgültige Vorgangsweise festgelegt.

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