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"Verkehrsberuhigter Ring": Rathaus-Opposition über Pläne entsetzt

Wiener Ringstraße: Rathaus-Opposition über Pläne entsetzt
Wiener Ringstraße: Rathaus-Opposition über Pläne entsetzt ©APA
Die Opposition im Wiener Rathaus hält wenig von den verkehrsberuhigenden Vorschlägen zur Ringstraße, die von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Dienstag ventiliert worden sind.

“Der blanke Verkehrsirrsinn der Wiener Grünen geht in die nächste überzogene und völlig absurde Runde”, befand etwa FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache in einer Aussendung.

Entsetzen über die Pläne von Vassilakou

Dass Nebenfahrbahnen und Parkplätze Fußgängerarealen weichen sollen, sei abzulehnen: “Sollte Frau Vassilakou in den kommenden fünf Jahren so weiter fuhrwerken dürfen, wie sie es auch in den vergangenen getan hat, dann wird sie auch ein weiteres Sterben der Wiener Wirtschaft und einen katastrophalen Verkehrskollaps in der Bundeshauptstadt zu verantworten haben.” Wien vertrage keine weiteren, millionenteuren Prestigeprojekte, warnte Strache.

“Wird ein gravierendes Verkehrschaos auslösen”

“Nun wissen wir, was bei einer Neuauflage von Rot-Grün zu erwarten ist. Eine Umgestaltung des Rings, die ein gravierendes Verkehrschaos in Wien auslösen wird”, schwante auch dem Wiener ÖVP-Landesobmann Manfred Juraczka Übles: “Das 150-Jahr-Jubiläum der Ringstraße für seltsame grüne Verkehrsphantasien zu instrumentalisieren, halte ich für absurd.” Pläne, wie und wohin man den bestehenden Autoverkehr umlenken wolle, bliebe Vassilakou hingegen “wie gewohnt schuldig”.

>> Vassilakou will eine autofreie Ringstraße

(APA/Red.)

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