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Verkehr und Sicherheit am Opernball

Vienna Online
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Wir haben die Infos über Sperren und Ausweichmöglichkeiten rund um den Wiener Opernball 2008 am Donnerstag, 31. Jänner. Die Sicherheitslage ist für die Polizei weiter unklar. Die Sperren!

Die Opernballbesucher werden auf der Hauptfahrbahn der Ringstraße über den neu gestalteten Zugangsbereich (Roter Teppich) zur Oper gehen. Bedingt dadurch wird es eine Sperre der Ringstraße zwischen ca. 20.00 und ca. 23.00 Uhr geben.

Zufahrtsverbote – ausgenommen für Berechtigte – gibt es im Bereich Schwarzenbergplatz, Dumbastraße, Akademiestraße und Karlsplatz.

Besucher, die vom Bereich 4., 5., bzw. 6. Bezirk über Karlsplatz und Kärntnerstraße zufahren möchten, werden über die Lothringer Straße und den Schwarzenbergplatz umgeleitet, da die Hauptzufahrtsroute über die Ringstraße erfolgt. Die Zufahrt zur Oper über Karlsplatz und Kärntnerstraße ist NICHT möglich!

Die Straßenbahnlinien 1 und 2 werden kurz geführt und verkehren nur bis Bellaria bzw. Schwarzenbergplatz. Die Linie J wird ebenfalls kurz geführt und verkehrt bis Bellaria. Die Linie D wird über den Franz-Josef-Kai umgeleitet. Es wird ersucht, im genannten Bereich die Linie U 2 zu benützen.

 

Ausweichmöglichkeiten:

Bedingt durch die Kontrollen im Bereich Schwarzenbergplatz-Ring (Trennung in Zufahrtsberechtigte und Nicht-Zufahrtsberechtigte) wird es im weiteren Verlauf der Ringstraße zu Verzögerungen im Verkehrsablauf kommen.

Der Verkehr wird vom Ring über die Johannesgasse – Lothringer Straße – Friedrichstraße – Getreidemarkt und 2-er-Linie umgeleitet.

Alle Fahrzeuglenker werden ersucht, den Bereich Ringstraße (Schwarzenbergplatz und Julius-Raab-Platz) großräumig zu umfahren.

Opernball: Nach wie vor unklare Lage für Polizei

Die Sicherheitslage einen Tag vor dem Wiener Opernball 2008 ist nach wie vor unklar. Das sagte Werner Autericky, Leiter des Wiener Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT).

Die große und nach wie vor unbeantwortete Frage lautete weiterhin: Sind jene mutmaßlich deutschen Demonstranten noch in Wien, die im Zuge von Protesten gegen den Ball des Wiener Korporationsringes am vergangenen Freitag für Ausschreitungen gesorgt haben?

Aufrufe, geschweige denn eine Anmeldung, zu einer Opernballdemo gab es weiterhin nicht. Doch die Exekutive wollte nicht ausschließen, dass es wie am vergangenen Freitag zu einer sehr kurzfristig angelegten Mobilisierung von Demonstranten kommt. Man sei auf alles vorbereitet, sagte Autericky. Rund 700 Beamte werden daher im Einsatz sein. Die Hoffnung dahinter scheint auch zu sein, dass die Demonstranten sich von diesem Aufgebot eventuell vor weiteren Aktionen abschrecken lassen.

Ab 19.00 Uhr wird auch wieder die Sperrzone rund um die Oper im selben Ausmaß wie im Vorjahr eingerichtet. Sie werde je nach Entwicklung der Lage aufrechterhalten. Man werde aber nicht den Fehler machen und das Platzverbot zu früh aufzuheben, heißt es bei der Exekutive. Am vergangenen Freitag kam der Aufmarsch der Demonstranten gegen den Burschenschafter-Ball pünktlich nach dem Aufheben der Sperrzone um die Hofburg.

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