Verirrter Wiener nach Skitour in Obersteiermark wohlbehalten gefunden

Dies teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Montag mit. Bergrettung und Alpinpolizei sowie ein Hubschrauber nahmen die Suche auf, nachdem sie von der Ehefrau des Mannes alarmiert worden waren. Er wurde unverletzt entdeckt und ins Tal gebracht.

Wiener wurde nach Skitour in Obersteiermark gefunden

Der Wiener war Sonntagfrüh mit dem Zug nach Mürzzuschlag gefahren. Von dort aus wollte er eine Bergtour auf die 1.473 Meter hohe "Große Scheibe" gehen. Als sie ihn telefonisch nicht erreichte, verständigte die Ehefrau gegen 16.20 Uhr die Einsatzkräfte. 15 Mann der Bergrettung Mürzzuschlag, Beamte der Alpinpolizei und der Polizeihubschrauber "Libelle FLIR" begannen eine Suche. Aufgrund der im Schnee aufgefundenen Spuren wurde das Suchgebiet auf die niederösterreichische Seite des Grenzgebietes erweitert. Gegen 20.15 Uhr wurde der Skiwanderer von einer Polizeistreife an der L136 im Gebiet Kalte Rinne - Adlitzgräben im Gemeindegebiet Breitenstein (NÖ-Bezirk Neunkirchen) angetroffen. Er gab an, dass er sich verirrt hatte und aufgrund eines technischen Gebrechens sein Mobiltelefon nicht mehr benutzen konnte.

(APA/Red)