Zur Verteilung kommen dabei insgesamt rund 6,8 Milliarden Euro plus 450 Millionen aus dem “Strukturfonds”, die allerdings an konkrete zu erreichende Kriterien gebunden sind. Das Gesamtbudget für die österreichischen Unis beträgt 8,5 Milliarden Euro.
Doch das Budget für die Unis kommt nicht ohne Wenn und Aber. Die Leistungsvereinbarungen schreiben konkrete strategische Ziele wie Uni- und Personalentwicklung, Forschung, Studien und Weiterbildung vor. Auch gesellschaftliche Zielsetzungen sind Teil dieser Leistungen.
Unibudgets sind an Leistungen gebunden
Doch das Budget für die Unis kommt nicht ohne Wenn und Aber. Die Leistungsvereinbarungen schreiben konkrete strategische Ziele wie Uni- und Personalentwicklung, Forschung, Studien und Weiterbildung vor. Auch gesellschaftsliche Zielsetzungen sind Teil dieser Leistungen. Die Entwürfe dafür liegen übrigens seit Ende April im Wissenschaftsministerium.
Ziel ist mehr Transparenz
Von den Unis wird ab sofort eine detailliertere Darstellung ihrer Leistungen verlangt. Bisher war die in einem langen Text und eine Zahl – das veranschlagte Budget – verpackt. Die Beträge sollen damit besser zuordenbar werden. Auch Forschung und Lehre sollen dadurch besser koordiniert werden.
Auch Strukturfonds wird aufgeteilt
In den Verhandlungen um die Unibudgets wird es auch um den Kuchen “Strukturfonds“. Dabei erhalten die Unis für die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen Geld. Nach welchen Kriterien verteilt wird, legt dann die Verordnung fest – Studiengebühren spielen im Strukturfonds aber keine Rolle: “Studienbeiträge sind Teil der uniautonomen Gestaltung, daran wird bei den Strukturmitteln nicht angeknüpft”, heißt es aus dem Wissenschaftsministerium.
Ein Abschluss der Verhandlungen wird erst mit Dezember 2012 erwartet, die erste Runde um die Unibudgets 2013 bis 2015 wird bis Mutte Juli laufen. (APA/Red)