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Verhaltensauffälliger erzählt Polizeiamtsarzt von versteckter Granate und Maschinenpistole

Eine Funkstreifenbesatzung fand tatsächlich die angegebene Granate und die Maschinenpistole.
Eine Funkstreifenbesatzung fand tatsächlich die angegebene Granate und die Maschinenpistole. ©APA (Sujet)
Ein verhaltensauffälliger Mann gab am Montag gegenüber einem Polizeiamtsarzt an, eine Granate und eine Maschinenpistole zu besitzen. In einem Versteck in einer Wohnung in Wien-Leopoldstadt wurden die Gegenstände dann auch tatsächlich gefunden.

Ursprünglich wurden die Beamten wegen des Mannes, der aus Tadschikistan stammt, zu einem Einsatz in Wien-Liesing gerufen. Nachdem der verhaltensauffällige 47-Jährige gegenüber einem Polizeiamtsarzt angab, im Besitz einer serbischen Handgranate und einer verbotenen Maschinenpistole zu sein, fuhr die Besatzung einer Funkstreife zur Wohnung seiner Noch-Ehefrau (von der er bereits getrennt lebt) in der Kleinen Stadtgutgasse um die Angaben des Mannes zu überprüfen. Tatsächlich wurden die Gegenstände im detailliert beschriebenen Versteck – einem Hohlraum unter dem Parkett unter einem Kasten – gefunden und in weiterer Folge sichergestellt. “Die Frau hat nichts von den Waffen gewusst und war heilfroh darüber, dass wir sie sichergestellt haben”, schilderte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Der Mann wurde angezeigt.

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