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Vereinigte Bühnen Wien - Opposition erwartet Reformen

Positiv haben Wiener ÖVP und Grüne am Dienstag auf die Bestellung von Thomas Drozda zum Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) reagiert. Franz Ferdinand Wolf (V) ortete eine große Aufgabe, die Grüne Marie Ringler eine erhöhte Schwierigkeitsstufe für den Kulturmanager aus dem Burgtheater.

Die SPÖ-Kultursprecherin im Parlament, Christine Muttonen, zeigte sich “ausdrücklich erfreut”.

Wolf betonte in einer Aussendung, dass die VBW vor allem finanziell gefestigter und organisatorisch schlanker werden müssten. Der ständig steigende Subventionsbedarf müsse endlich eingedämmt werden. Als kaufmännischer Direktor des Burgtheaters hat Drozda nach Ansicht Wolfs jedenfalls bewiesen, dass er ein künstlerisches Großunternehmen effektiv organisieren könne.

Bei den Grünen löste die Bestellung sogar “Freude” aus. “Thomas Drozda hat seine Arbeit im Burgtheater gut gemacht. Die Arbeit bei den Vereinigten Bühnen Wien ist jedoch noch eine Schwierigkeitsstufe höher”, so Ringler.

Für Muttonen ist Drozda ein “kompetenter und im Kulturbetrieb erfahrener Mann”. Er habe bereits als als kaufmännischer Direktor des Burgtheaters sehr positive Arbeit geleistet.

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