Rund die Hälfte der österreichischen Haushalte verbraucht weniger als 2.500 Kilowattstunden (kWh) im Jahr und dürfte demnach zur Gänze von der geplanten Strompreisbremse profitieren, so ein Vertreter der E-Control auf APA-Nachfrage hin.
Mehrheit der Haushalte verbraucht weniger als 2.900 kWh Strom
Der Anteil der Haushalte, die weniger als 2.900 kWh verbrauchen, dürfte demnach klar eine Mehrheit ausmachen. Für diese Verbrauchsmenge liegen der E-Control keine genauen Daten vor.
Den Planungen der Regierung zufolge sollen den Haushalten bis zur Marke von etwa 2.900 kWh Stromverbrauch nur zehn Cent pro kWh verrechnet werden - erst für den darüber hinausgehenden Verbrauch soll der marktübliche Preis gezahlt werden.
Strompreisbremse: Sparanreiz dürfte für viele Österreicher entfallen
Die Idee dahinter ist, dass die Stromrechnung der Haushalte gesenkt wird, trotzdem aber ein Sparanreiz bestehen bleibt. Letzterer dürfte den Zahlen der E-Control zufolge aber für die Mehrheit der Haushalte zur Gänze wegfallen.
(APA/Red)