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Verbesserungen für Höchst

Das Höchster Zentrum soll sich positiv entwickeln.
Das Höchster Zentrum soll sich positiv entwickeln. ©Daniela Lais
Höchst. „Die Workshops brachten eine Reihe wertvoller Ergebnisse, Höchst kann damit im konsensorientierten Planungsprozess, an dem die Rheintalgemeinden beteiligt sind, wertvolle Beiträge einbringen“, erklärt der Höchster Bürgermeister Werner Schneider.

Drei Workshops, zu denen neben den Fachleuten der Verkehrsplanungsfirma Metron vor allem aber interessierte Bürger eingeladen waren, beschäftigen sich mit dem Thema, wie Höchst in Zukunft aussehen soll. Dabei wurden neben großen Veränderungen auch kleine Verbesserungen angemerkt, die rasch umgesetzt werden könnten.

Vor allem bei der Querung der Radfahrer und Fußgänger im Bereich Zollamt sehen viele Bürger, aber auch die Gemeindeverantwortlichen, dringenden Handlungsbedarf. So kommt es an dieser Stelle immer wieder zu kritischen Situationen, wenn viele Radfahrer und Fußgänger auf dem Damm unterwegs sind und auch das Verkehrsaufkommen gleichzeitig sehr hoch ist. „Wir werden zusammen mit dem Land und der Zollverwaltung nach einer gemeinsamen, guten Lösung suchen“, so Schneider.

Vor allem das stetig anwachsende Verkehrsaufkommen stellt ein großes Problem dar. Gerade auf den Hauptstraßen, aber auch im gesamten Ortsgebiet, wurde das Tempolimit von den Höchster Bürgern als zu hoch angesetzt kritisiert.

Auch der Ausbau des Radnetzes ist vielen ein wichtiges Anliegen. Eine Fuß- und Radbrücke beim Zoll, die Umgestaltung des Kirchplatzes und der Franz-Reiter-Straße mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung, oder die Umgestaltung der Hauptstraße zwischen Gemeindeamt und „Schwanen“ waren Ideen, die geäußert wurden.

Auch Pläne, die nur langfristig umsetzbar sein werden, sind derzeit Teil der umfangreichen Diskussionen. So ist ein Ersatz für die S 18 ein großer Wunsch. Durch eine Umfahrung könnte das Höchster Ortszentrum auf einer völlig neuen Basis geplant werden.

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