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VCÖ erwartet mehr E-Mobilität für den ländlichen Raum

Viele Autofahrer sind bereit, auf Elektro-Fahrräder umzusteigen. Voraussetzung: eine gute Radfahr-Infrastruktur.
Viele Autofahrer sind bereit, auf Elektro-Fahrräder umzusteigen. Voraussetzung: eine gute Radfahr-Infrastruktur. ©AP
Bregenz, Wien - Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sieht ein erhebliches Potenzial für E-Mobilität im ländlichen Raum.

“Die Hälfte der in ländlichen Regionen zurückgelegten Strecken ist kürzer als fünf Kilometer, acht von zehn Fahrten sind kürzer als 20 Kilometer, und damit für Elektro-Fahrzeuge leicht zu bewältigen”, rechnete VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen in einer Aussendung vor

Modellprojekte kämen zum Ergebnis, dass viele Autofahrer bereit sind, auf Elektro-Fahrräder umzusteigen, Voraussetzung sei aber eine gute Radfahr-Infrastruktur. In Vorarlberg waren 35 Prozent, der mit Elektro-Fahrrädern zurückgelegten Strecken, Verlagerungen vom Pkw auf das Fahrrad, verweist Rasmussen bereits auf greifbare Ergebnisse.

In den vergangenen zwei Jahren wurden in Österreich rund 60.000 Elektro-Fahrräder und 1.800 Elektro-Mopeds gekauft, so der VCÖ. Wenig verbreitet sind derzeit noch Elektro-Autos. Zum Jahresende 2011 gab es in Österreich 631 rein batterie-elektrisch betriebene Elektro-Autos. Für das Jahr 2020 wird erwartet, dass bereits jeder fünfte Neuwagen ein Elektro-Auto (Batterie, Plug-In oder Voll-Hybrid) ist.

(APA)

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