Die Westderbys gegen Inzing/Mils haben in den letzten Jahren immer für viel Brisanz gesorgt. Einmal darum, da sich bei Inzing Ex-Wolfurt Spielertrainer Tom Schroffenegger für die sportlichen Erfolge verantwortlich zeigt.
Andererseits, da viele Spiele gegeneinander in den letzten Jahre über die volle Distanz gingen. Einen Favoriten zu nennen war in den letzten Jahren nie möglich, da meistens die schlechter plazierte Mannschaft gewonnen hat. Das waren mal die Vorarlberger, mal die Tiroler. Sollte dieses Gesetz der Serie auch bei diesem Spiel wieder halten, wären nun die Wolfurter dran! Allen Akteuren ist klar, es wird ungemein schwer werden, gegen die Tiroler zu bestehen, denn sie zeigten sich im bisherigen Saisonverlauf ungemein stark. So gaben sie in 5 Spielen nur 5 Sätze ab. Der Wolfurter Sieg gegen Inzing beim Vorbereitungsturnier in Dornbirn kann nicht als Maßstab hergenommen werden, obwohl dort praktisch beide Grund-6` auf beiden Seiten ans Netz gingen.
Am Sonntag findet, das auf Wunsch von Wolfurt hin vorgezogene Spiel, gegen Hypo Tirol statt. Nach dem knappen 3:2 Heimsieg am vergangenen Sonntag, wollen die Vorarlberger auch im Rückspiel in Innsbruck bestehen. Wie schwer das werden wird, hängt davon ab, ab die drei Champions League Spieler Berger, Amalthof, Knezevic der Ersten von Hypo Tirol am Sonntag dabei sein werden. Die Vorzeichen für einen Sieg der Gäste stehen nicht schlecht, denn Prattes, Köb und Co gewannen gegen die in Bestbesetzung angetretenen Tiroler am Sonntag trotz lt. Trainer und Spieler nicht 100%iger Leistung.
Bei Wolfurt sind auf den bis Weihnachten verletzen Julien Olivier wieder alle Akteure fit und dabei. Ein Umstand der für Trainer Csontos gerade in den beiden schweren anstehenden Spielen ungemein entgegenkommt. (Quelle: Verein)