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Vater warf Kinder ins Meer

Ein 37 Jahre alter Vater hat im US-Bundesstaat Alabama seine vier kleinen Kinder von einer Brücke ins Meer geworfen. Video ansehen

Anschließend meldeten der Mann und seine Ehefrau die zwischen vier Monate und drei Jahre alten Kinder bei der Polizei als vermisst. Drei Tage nach der Tat hätten Rettungsmannschaften die Kinder noch immer nicht gefunden, vermutlich seien ihre Leichen von der Strömung hinaus in den Golf von Mexiko getrieben worden, berichten US-Medien am Donnerstag.

Zugleich machte die Polizei in Washington einen grausigen Fund: In einer Wohnung entdeckten sie die verwesenden Leichen von vier Mädchen im Alter von fünf bis 17 Jahren. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge ist die Mutter in den Fall verwickelt.

Bei dem Drama in Alabama gehen die Behörden davon aus, dass die Kinder in dem kalten Wasser keinerlei Überlebenschance hatten. Der Vater habe die Tat bereits gestanden. Hintergrund des Verbrechens sei ein Streit in der aus Vietnam stammenden Familie, hieß es. “Es ist ganz einfach widerlich”, sagte ein Polizist nach dem Verhör des Vaters. “Aber das Motiv hat etwas mit einem Krach mit seiner Frau und den Schwiegereltern zu tun.” Die Dauphin-Island-Brücke südlich der Stadt Mobile, von der die kleinen Mädchen und Buben ins Wasser geworfen wurden, ist mehr als 25 Meter hoch.
Vier Mädchenleichen in Washington

Dagegen liegen die Hintergründe des Leichenfundes in Washington noch völlig im Dunklen. Die Polizei entdeckte die toten Mädchen im Zuge einer Wohnungsräumung. Die 33 Jahre alte Mutter habe sie ohne Zögern in die Wohnung gelassen und sich angesichts der Leichen völlig ungerührt gezeigt. Die genaue Todesursache sei noch nicht geklärt, sagte die Polizei am Donnerstag. Die Frau stehe unter Mordverdacht. Die Mädchen seien vermutlich bereits seit Wochen tot, die Todesursache lasse sich wegen der Verwesung nur schwer feststellen.

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