Nach einem Hinweis fand die Polizei das blutüberströmte Opfer. Glücklicherweise stellten sich die Verletzungen bis Montag, als weniger ernst heraus als zunächst vermutet worden war. Nach dem Täter wurde gefahndet.
Per Telefon hatte Amin C. seiner Mitbewohnerin von dem verhängnisvollen Streit und dessen Folgen berichtet. Die 30-Jährige fand daraufhin in der gemeinsamen Wohnung in der Fuhrmanngasse eine blutverschmierte Hose und alarmierte am frühen Nachmittag die Polizei. Die Beamten entdeckten in einer anderen Wohnung schließlich das Opfer der Auseinandersetzung.
Der 64-jährige Fayez C. bestätigte, dass ihn sein Sohn mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen habe. Weitere Angaben über Motiv oder Hergang wollte er allerdings nicht machen. Der gebürtige Syrer soll nun noch eingehender einvernommen werden und dürfte in den nächsten Tagen das Spital verlassen können.
