Positive Auswirkungen erhofft sich die grüne Nummer 1 durch die Wahlkarten. “Das Wahlergebnis wird ein gutes sein”, versprühte sie Optimismus. Die SPÖ sei jedenfalls der einzige Koalitionspartner, der für ihre Partei infrage komme.
“Die Grünen haben die Fähigkeit und den Willen, Neues beizutragen für diese Stadt”, ließ die Spitzenkandidatin keinen Zweifel am Wunsch einer Regierungsbeteiligung. Es sei aber die SPÖ, die sich nach einem Partner umsehen müsse. “Ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen weiterreden können”, plädierte Vassilakou für mehr Weltoffenheit, Umweltschutz und Bildung im künftigen Wien.
Eine Dreier-Koalition aus ÖVP, FPÖ und Grünen schloss sie dezidiert aus. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache stehe für eine Politik, in der Kinder aufgefordert würden, auf andere Steine zu werfen, spielte sie auf das blaue Comic an. Die ÖVP wiederum lasse zwei achtjährige Kinder abschieben, verwies sie auf die jüngste Ausweisung zweier kosovarischer Mädchen.