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Variantenreicher Frisurenherbst 2002

Im Frisurenherbst 2002 bleibt kein Haar auf dem anderen: Bunter Ethno-Look, punkige Einflüsse, der Vintage-Trend mit Reminiszenzen an die fünfziger und sechziger Jahre.

Die Vielfalt der aktuellen Mode sorgt für Variantenreichtum in den Coiffeursalons. Frech, zerfranst und asymmetrisch ist genauso angesagt wie sanft gestufte Wellen und schwere, tief in die Stirn fallende Ponys. Allen Haartrends gemeinsam ist die Liebe zu viel Farbe am Kopf.

Ob kurz oder lang ist in der Haarmode längst nicht mehr die Frage. Zum Typ muss die Frisur passen, leicht stylbar soll sie sein und vor allem – wandelbar. Mit dem Reindl-Schnitt – Topf auf, Haare ab – ist heute kein Staat mehr zu machen. „Changeable“ heißt das Zauberwort – mit wenigen Handgriffen und vielen Hilfsmitteln soll der Schopf für alle Anlässe passend umgemodelt werden können.

Mindestens zwei und bis zu fünf Stylingvarianten mit einem Schnitt versprechen die Kreationen der Trendcoiffeure für Herbst und Winter 2002/03. Dafür kommen nicht nur Spray, Wax und Gel reichlich zum Einsatz. Auch das Glätteisen glüht wieder.

„Die Grenzen sind verschwommen. Die Trends beeinflussen einander gegenseitig“, heißt es etwa bei Schwarzkopf Professional über die aktuellen Looks.

Je nach Laune locker und weich oder punkig und wild werden Point-Cut-Schnitte getragen. Dabei schneidet der Friseur die Haarenden schräg. Effilierte Spitzen bringen viel Volumen speziell für feines Haar. Dazu passt ein zweistufiger Pony. Klassisch wie das kleine Schwarze und genauso wenig umzubringen ist der Bob. Mit asymmetrischer Stirnpartie ist er top-aktuell.

In jedem Fall gibt die Farbe den Ton an. Passend zum Herbstlaub spielen Gold-, Braun- und Rotschattierungen auf dunklem Grund eine wichtige Rolle. Der französische Starfigaro Jacques Dessange favorisiert Blond so hell wie Elfenbein und empfiehlt, die Augenbrauen im gleichen Ton zu färben.

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