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VAR lag bei Roter Karte für Rapids Querfeld falsch

VAR gesteht falschen Eingriff bei Ried - Rapid ein.
VAR gesteht falschen Eingriff bei Ried - Rapid ein. ©APA/EXPA/ROLAND HACKL
Nach einer Analyse der VAR-Einsätze in der Fußball-Bundesliga am vergangenen Wochenende wurde nun eine Fehlentscheidung im Match SV Ried gegen Rapid Wien eingestanden.
Rapid-Niederlage nach Elfmeter

Sechsmal ist der Video-Schiedsrichter (VAR) am vergangenen Wochenende bei den Spielen der Fußball-Bundesliga aktiv geworden. Fünfmal lag VAR richtig, ergab eine Analyse auf der VAR-Homepage, im Spiel Ried - Rapid (1:0) lag der Video-Schiedsrichter aber auch einmal falsch. Demnach war die Rote Karte für den Rapidler Leopold Querfeld in der 88. Minute nicht berechtigt.

Rote Karte für Rapid Wiens Querfeld nach VAR-Empfehlung

Querfeld war der Ball von der Hüfte auf die weggestreckte Hand gesprungen, Schiedsrichter Alexander Harkam ließ weiterspielen. Auf Empfehlung des VAR sah sich Harkam die Szene an, bestätigte die VAR-Wahrnehmung und zückte wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance rot. Eine eingehendere Analyse kam allerdings zum Schluss, dass nicht alle Kriterien dafür gegeben waren, der VAR nicht hätte eingreifen sollen und Freistoß plus gelbe Karte zu geben gewesen wären.

Strittige Szene auch im Spiel Altach gegen hartberg

Beim Spiel Altach - Hartberg (1:0) sah sich Schiedsrichter Achim Untergasser in der 84. Minute nach einer VAR-Empfehlung eine strittige Szene an, blieb aber bei seiner Entscheidung und lag damit laut VAR-Analyse falsch. Demnach hätte es Elfmeter für Altach geben müssen.

(APA/Red)

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