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Van der Bellen empfing Bischöfe in Wiener Hofburg

Alexander Van der Bellen empfing katholische Bischöfe in der Hofburg.
Alexander Van der Bellen empfing katholische Bischöfe in der Hofburg. ©APA/EVA MANHART
Die Herbstvollversammlung der katholischen Bischofskonferenz in Österreich begann mit einem Empfang durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg.

Im Mittelpunkt der Begegnung stand die gemeinsame Verantwortung von Staat und Kirche für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Van der Bellen betonte die unverzichtbare Arbeit der Kirche und anderer Religionsgemeinschaften in Bezug auf die Förderung von Gemeinschaftlichkeit.

Van der Bellen und Lackner sprachen über Bedeutung der Bischofssynode

Der Bundespräsident und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Lackner, sprachen auch über die Bedeutung der Bischofssynode für die Welt und die Kirche. Van der Bellen unterstrich die verstärkte Einbindung von Frauen in der Synode und betonte sein Engagement für die volle Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

Erzbischof Lackner erläuterte die neue Arbeitsweise der Bischofssynode und hob hervor, wie wichtig das Aufeinander-Zuhören und die Offenheit für alle Themen waren. Er betonte, dass die Synode eine "Erfahrung von Weltkirche im Kleinen" war und dass die Methode des Aufeinander-Zuhörens Vorbildwirkung für die Gesellschaft und die Politik haben kann.

Die Vollversammlung der Bischöfe befasste sich auch mit dem Thema "Flucht und Migration" und wurde durch einen Festgottesdienst im Stephansdom und weitere Beratungen im Kloster Laab im Walde fortgesetzt.

(APA/Red)

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