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USA: Weiterer Mord gestanden

Der verurteilte US-amerikanische Heckenschütze Lee Boyd Malvo hat einen weiteren Mord gestanden. Wegen der in Virginia verübten Taten wurde er bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.

Bevor Malvo zusammen mit seinem Komplizen John Allen Muhammad vor vier Jahren wahllos auf Passanten im Großraum Washington schoss, erschoss er nach eigener Aussage im März 2002 einen 60-Jährigen auf einem Golfplatz in Tucson im US-Staat Arizona, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Bei den Heckenschützenmorden in der Umgebung von Washington wurden innerhalb von drei Wochen zehn Menschen erschossen und drei verletzt. Wegen der im US-Staat Virginia verübten Taten wurde Malvo bereits zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Im Fall von sechs tödlichen Anschlägen im Nachbarstaat Maryland ist die Urteilsverkündung für den 9. November angesetzt. Muhammad, der nach Auffassung der Justiz für Malvo eine Vaterrolle hatte, wurde in Virginia bereits zum Tode verurteilt.

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