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USA: Waldbrände im Westen wüten weiter

Im Westen der USA kämpft die Feuerwehr fieberhaft gegen heftige Waldbrände. Im Bundesstaat Montana waren am Montag knapp 800 Feuerwehrleute im Einsatz.

Sie versuchten, einen Waldbrand nahe des weltberühmten Yellowstone-Nationalparks unter Kontrolle zu bringen. Nach Feuerwehrangaben verbrannten im Gallatin-Wald bereits 370 Quadratkilometer Vegetation, seit ein Blitzeinschlag am 22. August den Brand ausgelöst hatte. Den Angaben zufolge hatten die Löschtrupps erst ein Fünftel des Brandes unter Kontrolle.

Mit Hubschraubern und Löschflugzeugen kämpften die Experten gegen die Flammen. Knapp 300 Menschen in der dünn besiedelten Gegend wurden aufgefordert, die Region zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Der Sommer 2006 ist die schlimmste Waldbrandsaison in den USA seit sechs Jahren. Insgesamt gingen in den westlichen Bundesstaaten bisher rund 30.000 Quadratkilometer Fläche in Flammen auf. Damit werde der Zehnjahresdurchschnitt um 30 Prozent überstiegen, teilten die Behörden mit.

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