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USA: Tausende Feuerwehrmänner

Im US-Bundesstaat Kalifornien haben mehr als 4000 Feuerwehrmänner ihren Kampf gegen die Waldbrände fortgesetzt und dabei erste Erfolge erzielt. Notstand wurde ausgerufen.

Die Einsatzkräfte konnten am Samstag (Ortszeit) die Feuerwalze wenige Kilometer vor dem beliebten Urlaubsort Big Bear Lake stoppen. Gouverneur Arnold Schwarzenegger besuchte die Feuerwehrmänner vor Ort und informierte sich über ihren Einsatz. „Das Feuer ist riesig. Es ist außergewöhnlich, wie schnell es sich ausgebreitet hat“, sagte er. Die Lage sei immer noch sehr ernst. Das Bergdorf Big Bear Lake mit seinen 6500 Einwohnern liegt etwa 160 Kilometer nordöstlich von Los Angeles.

Zuvor hatte Schwarzenegger bereits den Notstand für den Bezirk San Bernadino ausgerufen. Bisher ist von den Waldbränden eine Fläche von etwa 280 Quadratkilometern und damit fast die Fläche von München betroffen. Rettungskräfte fanden im Einsatzgebiet zudem die Leiche eines 57-jährigen Mannes, der seit einigen Tagen vermisst worden war. Die Todesursache sei zwar noch unklar, teilten die Behörden mit. Die Leiche habe aber Verbrennungsspuren aufgewiesen. Das Feuer hat bisher knapp 50 Häuser zerstört sowie zahlreiche Autos und Lastwagen beschädigt.

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