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USA nehmen wieder mehr Flüchtlinge auf

Die USA haben in diesem Jahr fast doppelt so viele Flüchtlinge aufgenommen wie im Vorjahr. Bis September wurden 52.875 Not leidende Menschen ins Land gelassen, gegenüber 28.422 im Jahr 2003.

Die Zahl der afrikanischen Flüchtlinge vervierfachte sich auf 29.125, die meisten von ihnen kamen aus Somalia, Liberia, Sudan und Äthiopien. Weil für fast niemanden Hoffnung bestanden habe, aus Flüchtlingslagern in seine Heimat zurückzukehren, sei ihnen eine Ansiedlung in den Vereinigten Staaten gestattet worden, erklärte das Außenministerium. Die Flüchtlingsströme in die USA waren wegen einer schärferen Auswahl nach dem 11. September 2001 stark abgeebbt.

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