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USA: Mount St. Helens spuckt wieder

Rund fünf Monate nach seinem Wiedererwachen hat der Vulkan Mount St. Helens in Washington am Dienstag erneut große Mengen an Asche und Dampf ausgestoßen. Über dem Vulkan bildete sich eine fast zwölf Kilometer hohe Rauchsäule.

Zunächst war unklar, ob der St. Helens auch Lava ausgestoßen hatte. Nach Angaben der Behörden ging der Ascheregen über zumeist unbewohnten Gegenden in den Bundesstaaten Washington und Oregon nieder. Eine unmittelbare Gefahr für die Menschen in der dünn besiedelten Region bestehe nicht.

Der Mount St. Helens war im vergangenen Oktober nach langer Pause wieder aktiv geworden. Zuletzt war er im Mai 1980 ausgebrochen. Damals kamen 57 Menschen ums Leben, Teile des Nordwestens der USA wurden unter dicken Ascheschichten begraben.

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