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USA: Mehrere Tote bei Tornados

Bei mehreren Tornados im US-Bundesstaat Florida sind nach Behördenangaben am Freitag 14 Menschen ums Leben gekommen. In einem Gebiet nördlich um die Stadt Orlando wurden dutzende Häuser zerstört.

Rettungsmannschaften wurden ausgesandt, um nach Überlebenden und weiteren Opfern zu suchen.

Der Sprecher des Katastrophenschutz-Zentrums von Lake County sagte, in dem Landkreis seien 14 Tote gefunden worden. „Häuser, Geschäfte, religiöse Einrichtungen wurden völlig zerstört“, hatte er zuvor im Fernsehsender CNN berichtet. Die Verwüstungen seien viel schwerer als bei Hurrikans im Jahr 2004, die nur leichte Schäden etwa an Dächern und Fenstern angerichtet hätten.

In Sumter County wurden bis zu 100 Häuser beschädigt, über Todesopfer war nach Behördenangaben aber nichts bekannt. Auf Fernsehbildern waren Häuser zu sehen, von denen nur noch Schuttberge übrig waren. Die Habseligkeiten der Einwohner waren weiträumig in der Umgebung verstreut.

Floridas Gouverneur Charlie Crist verschob wegen der Tornados die geplante Vorstellung seines ersten Haushalts. Der Vergnügungspark Disney World südlich von Orlando war nach Angaben einer Sprecherin nicht von den Stürmen betroffen.

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