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USA: Kerry fordert von Bush Taten statt Worte

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, John Kerry, hat die Irak-Rede von Amtsinhaber George W. Bush kritisiert.

Die Ansprache vom Montagabend habe nichts Neues enthalten, sagte Kerry in Washington. Vor allem aber müsse Bush seine erklärte Absicht, Demokratie und Freiheit im Irak herbeizuführen, in Taten umsetzen. „Dazu wird der Präsident unseren Verbündeten ernsthaft entgegen kommen müssen, damit die Vereinigten Staaten das nicht weiter alleine machen müssen“, sagte Kerry.

Die USA hatten am Montag gemeinsam mit Großbritannien einen Entwurf für eine neue Irak-Resolution in den Weltsicherheitsrat eingebracht, um für den Demokratisierungsprozess im Irak den Rückhalt der Vereinten Nationen zu erhalten. Erste Reaktionen waren positiv.

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