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USA: Erdrutsch in San Francisco

Ein massiver Erdrutsch in einem hügeligen Stadtviertel von San Francisco hat in der Nacht auf Dienstag hunderte Menschen aufgeschreckt und mehrere Häuser unbewohnbar gemacht.

Es werde Monate dauern, bis die Anrainer in ihre Appartements zurückkehren könnten, berichtete der „San Francisco Chronicle“ am Mittwoch.

Die Schlamm- und Steinlawine beschädigte in der Nacht auf Dienstag sieben Gebäude. 150 Menschen mussten auf Anordnung der Polizei ihre Wohnungen verlassen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.

Die 25 Meter breite Erdlawine türmte sich am Fuß des Stadthügels bis zu elf Meter hoch auf. Starke Regenfälle sollen den Hang zum Rutschen gebracht haben. „Ich dachte zuerst an ein Erdbeben“, sagte der 29 Jahre alte Steve Liu der Zeitung. Er habe erst laute Geräusche gehört, dann habe sich das Haus bewegt, berichtete der Mieter eines jetzt unbewohnbaren Gebäudes.

„Ein Felsbrocken so groß wie ein Volkswagen liegt mitten in meinem Büro“, sagte Nachtclub-Manager Ian Cabungcal. „Wäre ich bei der Arbeit gewesen, wäre ich jetzt bestimmt tot.“

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