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USA befürchten weitere Terror-Angriffe

Nach dem Raketenangriff auf ein israelisches Flugzeug in Kenia fürchtet die US-Regierung, dass sich Ähnliches auch in den USA ereignen könnte.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschehe, sei aber im Ausland größer, besonders in Asien oder Afrika, erklärte Charlie LeBlanc, der Direktor einer Luftfahrtsicherheitsfirma, die die US-Regierung berät. In den USA würden Polizei und Geheimdienste einen solchen Angriff vermutlich frühzeitig aufdecken.

LeBlanc verwies aber auch darauf, dass tausende tragbare Flugabwehrraketen in der Welt auf dem Waffenmarkt in Umlauf seien. Sie seien leicht zu verstecken und mit ihrer Reichweite von rund fünf Kilometern eine große Gefahr auch für US-Flugzeuge. In Kenia kamen vor 30 Jahren zu Zeiten der Sowjetunion entwickelte SA-7-Raketen zum Einsatz. Mit einer solchen Rakete versuchten El-Kaida-Mitglieder im Frühjahr in Saudiarabien eine US-Militärmaschine abzuschießen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde wies die Flughäfen des Landes an, Sicherheitsmaßnahmen gegen Raketenangriffe zu ergreifen. Wie diese aussehen könnten, wurde nicht gesagt.

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