USA: Baby mit 135 Stichen getötet
Wie US-Medien am Freitag berichteten, warf die Schülerin aus dem Ort Oakdale die Leiche dann zusammen mit der Tatwaffe in eine Mülltonne. Die junge Frau wurde inzwischen wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt. Den Berichten zufolge hatten weder die Mutter noch Freunde eine Schwangerschaft vermutet, weil das Mädchen übergewichtig ist und lose Kleidung trug. Wann die 17-Jährige selbst wusste, dass ein Kind unterwegs war, blieb bisher unklar.
Wie die Zeitung Star Tribune schrieb, gab die junge Frau nach ihrer Festnahme am Mittwoch zunächst an, sie sei am vergangenen Montagmorgen wegen Unwohlseins ins Badezimmer gegangen, habe dann ein Handtuch auf dem Boden der Waschküche ausgebreitet und das Baby zur Welt gebracht. Es sei tot gewesen und sie habe 20 Minuten neben ihm gelegen. Schließlich habe sie das Kind in der Mülltonne versteckt. Nachdem die Polizei neben der Leiche auch ein blutverschmiertes Messer gefunden hatte, änderte die 17-Jährige ihre Aussage. Sie sei in Panik geraten, als das Baby einen Finger bewegte und habe zugestochen, erklärte sie. Bei der Autopsie wurden 135 Wunden entdeckt, die meisten davon in der Brust. Auf die Spur kam die Polizei dem Teenager nach Angaben der Zeitung durch einen anonymen Hinweis.