USA: Anschläge bei Bush-Vereidigung geplant
Aufgrund eines 2003 in Großbritannien beschlagnahmten Dokuments der Al-Kaida Netzwerks fürchte der Sicherheitsdienst, dass handelsübliche Limousinen zu fahrenden Bomben umgerüstet werden könnten, berichtete das Nachrichtenmagazin Time.
Demnach könnten in den Autos bis zu zwölf Propangasflaschen versteckt werden. Groß-Limousinen seien dafür geeignet, weil sie sich in das amerikanische Straßenbild unauffällig einpassten und keine speziellen Fahrkenntnisse erforderten, zitierte das Magazin aus dem Al-Kaida-Dokument.
Vorteil des Wagentyps sei aus Sicht von Al Kaida auch, dass sie in Parkhäuser einfahren könnten, in die Lastwagen nicht hereinpassten. Zudem hätten die Wagen meist dunkel getönte Scheiben, die die Sprengsätze verbergen könnten. Das Dokument empfiehlt, die Gasflaschen gelb zu streichen, um nach einer Explosion den fälschlichen Eindruck eines Chemie-Anschlags zu erzeugen und damit eine Panik auszulösen. Laut Time wird in den Anweisungen die Amtseinführungsfeier am kommenden Donnerstag jedoch nicht ausdrücklich erwähnt.