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USA: Amoklauf in Kansas City

Ein Amokläufer hat am Freitag in einer Fleischfabrik in Kansas City ein Blutbad angerichtet. Er erschoss vier Menschen und richtete sich anschließend selbst.

Anschließend tötete er sich selbst, wie Polizeichef Sam Breshears mitteilte. Zuvor war von bis zu sieben Toten die Rede gewesen.

Zu Details und möglichen Motiven machte die Polizei zunächst keine Angaben. Der US-Fernsehsender CNN berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, dass der Mann in einer Cafeteria das Feuer wahllos auf Gäste eröffnet habe. Anschließend habe er sich selbst getötet. Nach örtlichen Medienberichten handelt es sich bei dem Täter um einen Mitarbeiter der Fleischfirma, der zunächst entlassen, dann aber wieder eingestellt wurde.

Nach der Schießerei durften einige Angestellte die Fabrik zunächst nicht verlassen, verängstigte Angehörige versammelten sich vor dem Gebäude. „Unser Mitleid gilt den Familien der Beschäftigten, die in diese Tragödie verwickelt wurden“, erklärte die Firma ConAgra am Abend.

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