US-Wahl: Trump gewinnt in Texas und Florida
Trotz eines intensiven Wahlkampfs der Demokraten hat der republikanische US-Präsident Donald Trump die Wahl in Texas gewonnen. Er sicherte sich damit die Stimmen von 38 Wahlleuten.
Kein Sieg für die Demokraten
Da viele Wähler in Texas ihre Stimmen schon vorab abgegeben hatten, machten sich die Demokraten Hoffnungen auf einen Sieg dort. Umfragen hatten den demokratischen Kandidaten Joe Biden in dem traditionell republikanisch geprägten Staat vorab ungewöhnlich dicht an Trump gesehen.
Ölindustrie
Trump wies im Wahlkampf auf die Aussage Bidens in der letzten Präsidentschaftsdebatte hin, er würde aus Klimaschutzgründen einen Übergang weg von der Ölindustrie anstreben, sollte er zum Präsidenten gewählt werden. In Texas hängen viele Arbeitsplätze an der Industrie.
Trump-Sieg in Florida
US-Präsident Donald Trump hat sich im Rennen um das Weiße Haus auch im Schlüsselstaat Florida mit seinen 29 Wahlleuten gegen den Demokraten Joe Biden durchgesetzt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Sender Fox News, CNN und NBC prognostizierten Trump dort ebenfalls als Gewinner.
29 Wahlmänner in Florida
Mit 29 Wahlleuten ist Florida einer der wichtigsten umkämpften Staaten ("Swing States"). 2016 gewann Trump dort knapp. Er lag damals nur 1,2 Prozentpunkte vor der damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Umfragen vor dem Wahltag deuteten auf ein knappes Rennen zwischen den diesjährigen Kontrahenten hin.