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US-Truppen töten 70 Menschen im Irak

Die USA haben bei einem Angriff auf ein als „Ausbildungslager für Terroristen“ bezeichnetes Gelände im Irak nach eigenen Angaben mindestens 70 Menschen getötet.

Ein Sprecher der US-Armee berichtete am Freitag in Bagdad, der Einsatz in dem rund 150 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt gelegenen Lager sei noch nicht beendet. Ein US-Soldat sei verletzt worden. Der Einsatz richte sich gegen Anhänger der verbotenen Baath-Partei des entmachteten Präsidenten Saddam Hussein, paramilitärische Gruppen und „andere subversive Elemente“.

Die US-Armee hatte am Donnerstagmorgen die Operation mit einem Luftangriff auf das Gelände begonnen. US-Militärs machen Anhänger Saddam Husseins für eine Reihe von Angriffen auf die Besatzungstruppen verantwortlich. Rund 40 US-Soldaten sind dabei getötet worden. Der laufende US-Einsatz ist mit rund 4.000 Soldaten die größte Operation seit dem Ende der Hauptkampfhandlungen.

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