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US-Team gräbt zweites Bohrloch

Wenige Stunden nach dem Ausfall eines Spezialbohrers haben die Rettungsmannschaften im US-Bundesstaat Pennsylvania die Bergungsarbeiten fortgesetzt.

Ein zweiter Bohrer begann an einer anderen Stelle einen Schacht zu den neun verschütteten Bergleuten zu graben. Der erste Bohrer war in 30 Metern Tiefe auf eine harte Felsschicht gestoßen und abgebrochen.

Die Bergleute hatten am Mittwochabend in der Somerset-Mine versehentlich einen älteren und mit Wasser gefüllten Stollen angebohrt. Die Wassermassen brachten den Stollen, in dem die Männer arbeiteten, zum Einsturz. Seit Donnerstagmittag gibt es von den neun Männern keine Lebenszeichen mehr.

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