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US-Spitzelposten angeblich auch in Mexiko

NSA soll mexikanische Präsidenten abgehört haben
NSA soll mexikanische Präsidenten abgehört haben
Der US-Geheimdienst NSA unterhält Medienberichten zufolge auch in der Botschaft der Vereinigten Staaten in Mexiko ein Spionagezentrum. Seit mindestens drei Jahren würden Agenten einen mit hochwertiger Technologie ausgestatteten Spitzelposten in der Botschaft betreiben, berichtete der mexikanische Sender MVS Radio am Donnerstag unter Berufung auf interne Dokumente des US-Verteidigungsministeriums.


Zuletzt hatten deutsche und britische Medien gemeldet, die Geheimdienste der USA und Großbritanniens würden von den Berliner Botschaften ihrer Länder aus die deutsche Regierung ausspähen. In Mexiko hatte die NSA nach Angaben des Informanten Edward Snowden sowohl den früheren Präsidenten Felipe Calderon als auch den heutigen Staatschef Enrique Pena Nieto abgehört. In Österreich laufen Ermittlungen rund um mögliche NSA-Bespitzelungen, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) Anzeige erstattet hat.

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