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US-Soldaten bei Tikrit getötet

Drei US-Soldaten sind am späten Donnerstagabend bei einem Rebellenangriff in der Nähe der irakischen Stadt Tikrit getötet worden.

Zwei weitere Soldaten wurden nach US-Militärangaben verletzt, als die Rebellen mit Kleinwaffen das Feuer auf sie eröffneten. Die Soldaten wollten eine angebliche Raketenbasis inspizieren, von der mehrmals Granaten auf US-Militärkonvois abgeschossen worden waren.

Das US-Militär machte keine Angaben über mögliche irakische Opfer. Tikrit ist der Geburtsort des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein und gilt immer noch als Hochburg seiner Anhänger. Seit dem Ende der Hauptkampfhandlungen im Irak Anfang Mai sind bereits 76 US-Soldaten hauptsächlich in den von Sunniten besiedelten Gebieten des Irak von Rebellen getötet worden.

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