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US-Bergleute haben das Unglück überlebt

Die neun verschütteten US-Bergleute haben drei Tage in 75 Meter Tiefe unter der Erde überlebt. Es grenzt nahe an ein Wunder.

Das teilte der Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania, Mark Schweiker, mit, kurz nachdem die Rettungsmannschaften mit einem schweren Bohrer den Durchbruch zu den Kumpeln geschafft hatten.

Mit einem schweren Bohrer durchstießen sie in der Ortschaft Somerset am Samstagabend um 22.16 (Ortszeit) die Erde zu dem kleinen, nur ein mal vier Meter großen Loch, in dem die Männer eingeschlossen waren. Alle neun Bergleute sind offenbar in gutem Zustand, wie Gouverneur Schweiker und ein zuständiger Beamter des US-Arbeitsministeriums, David Lauriski, im Fernsehsender CNN mitteilten. Die Rettungskräften hätten mit den Eingeschlossenen sprechen können, nachdem bei den Bohrungen ein Durchbruch erzielt worden sei, sagte ein Familienangehöriger eines Eingeschlossenen.

Zu dem Unglück war es gekommen, als die Bergleute beim Kohleabbau versehentlich einen gefluteten Stollen anbohrten, der seit rund 50 Jahren stillgelegt ist. Das Wasser aus dem toten Schacht drang in gewaltigen Mengen in den Stollen mit den Bergleuten ein und verursachte dessen Einsturz. Letzte Lebenszeichen waren am Donnerstagmittag gehört worden.

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