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US-Außenministerium zieht positive Bilanz

Das US-Außenministerium hat zum Abschluss des Europa-Besuchs von Bush eine positive Bilanz der europäisch-amerikanischen Beziehungen gezogen und das Verhältnis zu Deutschland gewürdigt.

Ausdrücklich wurde die Einrichtung des Fonds zur Entschädigung von Zwangsarbeitern aus der Nazi-Zeit gelobt. Die Deutschen könnten stolz auf diese „bisher einmalige und mutige Geste“ sein, heißt es nach einer dpa-Übersetzung in der am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten schriftlichen Erklärung von US-Vizeaußenminister Richard Armitage, die als offener Brief für verschiedene deutsche Zeitungen gedacht ist.

Insgesamt stellt Armitage fest, dass die Bush-Visite die amerikanisch-europäischen Gemeinsamkeiten unterstrichen habe: „Die transatlantische Welt bleibt eine Gemeinschaft der Werte“. Der Vizeminister hebt dann die engen und häufigen Kontakte zur deutschen Regierung hervor, die „kein Luxus“ seien: „In der Tat sind sie eine …Notwendigkeit, wenn wir die Welt schaffen wollen, die wir alle wünschen“. Die Bedeutung der Zusammenarbeit habe sich in der Wahl Berlins als erster Station von Bushs Europa-Visite widergespiegelt.

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